Herbst In Peking

Manche Abende schreibt man sich nicht in den Kalender – man ist einfach da.

Drei Bands, ein Raum, ein paar vertraute Gesichter und das leise Gefühl: das wird gut.

Me To My Wall – diesmal in zarter Minimalbesetzung. Feine Töne, viel Luft dazwischen, stiller Zauber. Wer Ohren hat, wird was finden.

Hush a Bye Baby – Minimal-Noisepunk direkt aus dem Bauch. Wenig Schnickschnack, viel Lautstärke, ein bisschen Chaos, aber nie ohne Haltung.

Herbst in Peking – endlich wieder live, endlich wieder laut, endlich wieder alles. Und wenn der liebe Gott nix dagegen hat, wird das kein Konzert, sondern ein kleines Wiedersehen mit dem Wahnsinn.

Danach: Musik aus der Konserve. Zum Tanzen, Lallen, Lieben, Lachen – bis der Schädel am nächsten Tag freundlich brummt und sagt: War schön.